Innovation im Handwerk.

Thorben Fritsch (Werkstudent), bei Fritsch GmbH hat das Lager und den Baustellencontainer der Fa. Fritsch GmbH, welche mit Schnelldrehern bestückt sind, auf das Kanban-System umgestellt. Nun sind Versorgungslücken geschlossen und die Mitarbeiter können die Baustellen vom Lager bequem bedienen.

  • Win- Situation für Kunden Mitarbeiter und die Fa. Fritsch GmbH, durch kurze Rüstzeiten.

Kanban kommt aus der japanischen bzw. chinesischen Sprache und bedeutet Karte, Etikettoder Aufkleber. In der Produktionsplanung und -steuerung (PPS) oder allgemein Logistiksteuerung wird damit ein Steuerungsverfahren beschrieben, mit dem verbrauchtes Material nach dem Verbrauchssteuerungsprinzip (Pull-Prinzip) wieder neu befüllt bzw. versorgt wird. Die Materialbereitstellung bei Kanban orientiert sich damit ausschließlich am Verbrauch im Produktionsablauf. Die Karten sind Basiselement dieser Steuerungssystematik und dienen der Informationsweiterleitung. Kanban-Regelkreise bilden die Basis dieser flexiblen Produktionssteuerung und dienen der Beruhigung des Materialflusses. Kanban ermöglicht eine

  • nachhaltige Reduzierung der Materialbestände
  • und Erhöhung der Lieferfähigkeit.

Kanban-Systeme steuern im Idealfall wird die gesamte Wertschöpfungskette vom Lieferanten bis zum Endkunden. Auf diesem Weg können Versorgungsabrisse weitgehend vermieden werden und Überbestände (die aus vielfältige Fehler in MRP resultieren) sicher ausgeschlossen werden. Die Kanban-Steuerung benötigt allerdings eine kontinuierliche Überwachung auf Eignung je Material und eine Kanban-Dimensionierung. (Quelle Lepros)