Entwicklung der Firma Fritsch GmbH

1912 – Gründung der Firma durch den Ofensetzermeister Adolf Fritsch in der Augustastraße 4 in Rastatt.
1933 – Eröffnung des Geschäfts für Öfen und Herde in der Poststraße 19
1955 – Der Sohn Hans Georg Fritsch absolviert die Prüfung als Ofensetzermeister.
1961 – Hans Georg Fritsch tritt als Teilhaber ins väterliche Geschäft ein.
1972 – Übernahme des Geschäfts durch Hans Georg Fritsch nach dem Tode des Vaters.
1976 – Vergrößerung des Ladengeschäfts in der Poststraße.
1978 – Umzug des Ofensetzerbetriebs von der Gärtnerstraße in das neu errichtete Gewerbegebäude im Industriegebiet Lochfeld.
1982 – Hans Albert Fritsch, der Sohn von Hans Georg Fritsch, erwirbt den Meisterbrief als Heizungsbauer. Es wird die Abteilung Heizungs- und Lüftungsbau eingerichtet.
1993 – Einrichtung des Geschäftsbereichs Sanitärtechnik.
1995 – Übernahme der Geschäftsleitung durch Hans Albert Fritsch.
2000 – Modernisierung des Betriebsgebäudes im Lochfeld
2009 – Umzug in den Neubau im Lochfeld – Hohlohstr. 7, Umfirmierung im November 2009 zu Fritsch GmbH Heizungen und Bäder
2012 – 100 jähriges Jubiläum der Firma Fritsch
2014 – Eintritt von Fabian Fritsch in die Firma Fritsch GmbH
2018 – Fabian Fritsch, 4. Generation, legt die Meisterprüfung im Installateur- und Heizungsbauerhandwerk erfolgreich ab
2019 – Thorben Fritsch beendet erfolgreich sein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens und tritt dem Familienunternehmen bei.

Aus den bescheidenen Anfängen vor dem Ersten Weltkrieg ist die Firma Fritsch GmbH Heizungen und Bäder stetig zu einem leistungsfähigen Handwerksbetrieb ausgebaut worden, der mit seinen qualifizierten Mitarbeitern in der Lage ist, alle neuen Anforderungen zu meistern, die von einem modernen Betrieb der Heizungs- und Sanitärbranche verlangt werden.

Rastatt (hr) – Wie funktioniert ein meistergeführter Handwerksbetrieb und was unternimmt die SHK-Innung zur Nachwuchsgewinnung, waren Fragestellungen vom Vorsitzenden des Arbeitskreises „SchuleWirtschaft“ Gerold Wendelgaß an die Fritsch GmbH Heizung und Bäder beziehungsweise an die Vertreter der SHK-Innung in den Räumen der Fritsch GmbH.

Vertreterinnen und Vertreter der Nikolaus-Kopernikus-Schule Hügelsheim-Sinzheim, der Gewerbeschule Bühl, der Papiermacherschule Gernsbach, der Aloys-Schreiber-Schule Bühl, der Gustav-Heinemann-Schule Rastatt und der Josef-Durler-Schule Rastatt sowie von der Handwerkskammer Karlsruhe, der Agentur für Arbeit, der Chemieverbände Baden-Württemberg, dem Jobcenter Rastatt und dem Bildungswerk Gernsbach informierten sich bei der Fritsch GmbH Heizungen und Bäder und der Innung für Klempnerei, Sanitär-, Heizungs- und Klimaschutz.

Am Beispiel seines Betriebs informierte und diskutierte Hans-Albert Fritsch mit den Mitgliedern des Arbeitskreises zu den Eckdaten eines erfolgreichen Betriebs. Für einen erfolgreichen Hand-werksbetrieb ist entscheidend, dass die Familie dem Handwerksmeister den Rücken frei hält und die Mitarbeiter motiviert und zufrieden sind. Nach dem Motto: „Geht es mir gut – geht es Euch auch gut“, lässt Fritsch den Mitarbeiter bei der Ausstattung „ihres Dienstfahrzeugs“ mitentscheiden und die Ausstattung im Sozialraum der Mitarbeiter gleicht der im seinem Büro.

Als Obermeister präsentierte Hans-Albert Fritsch  zusammen mit Oberstudienrat Eberhard Brach von der Gewerbeschule Bühl, dem Innungs-Ausbildungsbeauftragten Martin Schweikhardt und dem Innungsbeauftragten für Öffentlichkeitsarbeit Hans Riemer die zahlreichen Aktionen der Innung zur Werbung und Motivation des Nachwuchses.

Dies beginnt bei der technischen Ausstattung der Schule, der Finanzierung von überfachlichen Lehrinhalten über einen Ansporn-Preis und ein Stipendium für gute Leistungen bis zu einer breiten Öffentlichkeitsarbeit mit der Beteiligung an Umwelt- und Berufsbildungsmessen, einer Jugendwerkstatt für Schüler von Werkreal- und Realschu-len und gemeinsamen Projekten mit der Gewerbeschule. In der anschließenden Diskussion zeigten sich Mitglieder des Arbeitskreises von der erfolgreichen der Innung beeindruckt.

Imponiert hat ihnen, mit welcher Einheit das Team zielstrebig und erfolgreich sich für den eigenen Nachwuchs einsetzt.